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coronART3 am 16. Februar 2021 im CI
MENSCHEN . KULTUREN . REFLEXIONEN . CORONA - JOUR FIXE AM 16. IM 16.


Dienstag, 16. Februar 2021, ab 19 Uhr
CORONISSAGE - ONLINE-VERNISSAGE,
ONLINE-AUSSTELLUNG & LESUNG;
ONLINE-BUCHPRÄSENTATION

Sylvia Kölbl: Auf roten Listen.
Eine Konfrontation mit bedrohten Arten - Malerei

Daniela Noitz:
Leidensüberfluss – überflüssiges Leiden – Lesung zur Ausstellung
Franziska Bauer: Wiedersehen mit Max und Liese. Reimgeschichten, russisch-deutsch



 


Silvia Kölbl  Daniela Noitz I Franziska Bauer Elisabeth Denner


 

Sylvia Kölbl zeigt berührende Bilder jener Tiere, die sich auf den roten Listen der vom Aussterben bedrohten Arten befinden.

Sylvia Kölbl, die in ihrem Berufsleben als Veterinärmedizinerin und Virologin tätig war, ist der faire Umgang mit tierischen Lebewesen ein besonderes Anliegen. Dies bringt sie in ihrer Malerei, der sie sich seit ihrer Pensionierung intensiv widmet, gekonnt zum Ausdruck. Die vorliegende Werkschau konfrontiert das Kunstpublikum mit Tierarten, deren Leben durch menschliches Eingreifen gefährdet ist. Polarbären werden aufgrund des Klimawandels durch schmelzendes Packeis Beutegänge und Vermehrung unmöglich. Zahlreiche Affenarten befinden sich wegen der Abholzung der Regenwälder oder Brandrodungen für Palmölplantagen auf dem Rückzug.

Daniela Noitz, Autorin und Tierrechtsaktivistin, schreibt zu den Bildern passende Texte.

 

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  Daniela Noitz liest dazu eigene Texte.

werkliste

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text "LEIDENSÜBERFLUSS"

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Sylvia Kölbl, die in ihrem Berufsleben als Veterinärmedizinerin und Virologin tätig war, ist der faire Umgang mit tierischen Lebewesen ein besonderes Anliegen. Dies bringt sie in ihrer Malerei, der sie sich seit ihrer Pensionierung intensiv widmet, gekonnt zum Ausdruck. Die vorliegende Werkschau konfrontiert das Kunstpublikum mit Tierarten, deren Leben durch menschliches Eingreifen gefährdet ist. Polarbären werden aufgrund des Klimawandels durch schmelzendes Packeis Beutegänge und Vermehrung unmöglich. Zahlreiche Affenarten befinden sich wegen der Abholzung der Regenwälder oder Brandrodungen für Palmölplantagen auf dem Rückzug.


Franziska Bauer präsentiert „Wiedersehen mit Max und Liese“.

Die heiteren Reimgeschichten gibt es nun auch in russischer Übersetzung.


Mary Nikolska - Franziska Bauer - Elisabeth Denner

klappentext "WIEDERSEHEN MIT MAX UND LIESE"

Weitere Texte von Franziska Bauer:
leseprobe "GLÜCK GEHABT"
leseprobe "MEERE IN NOT"


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Mit „Wiedersehen mit Max und Liese“ von Franziska Bauer findet ein sprachlicher, interkultureller und künstlerischer Brückenschlag dreier Frauen seine Fortsetzung. So wie schon bei „Max Mustermann und Lieschen Müller“ heißt die Illustratorin wieder Elisabeth Denner. Neu ist, dass die russischsprachige Kiewerin Mary Nikolska nach dem Lyrikband „Auf des Windes Schwingen“ und dem Poesiekalender diesmal ausschließlich in der Rolle der Übersetzerin auftritt und so die heiteren gereimten Alltagsabenteuer eines in die Jahre gekommenen Ehepaares nun auch der russischen Leserschaft zugänglich macht. Neu ist auch, dass nach dem Münchener Apollon Tempel Verlag das Buch über den Eisenstädter E. Weber Verlag produziert wurde, es aber über beide Verlage erhältlich ist.  E.Weber Verlag

 
1 Einleitung und Vorstellung (2:42)
Erklärung des Fotos auf der Rückseite
wer hat mitgearbeitet? Zahl 3
wo ist wer noch vertreten?
Konnex mit Band 1 und Schwingen
Rolle von FB, persönliches Kennenlernen bei kunst::projekten
grüner Band: 25 heitere Reimgeschichten über Max und Liese
2 Glück gehabt Ru-de/S.61/ (Vom Reisen und Zuhausebleiben) Illu (2:58)
Das Gedicht Glück gehabt steht als Leseprobe auf Deutsch und Russisch auf der Verlagshomepage des Apollon Tempel Verlages und beschreibteinen missglückten Motorradausflug
3 Ärgerlich/S.55/ (Vom Reisen aund Zuhausebleiben) Illu (2:33)
Die Graphik zum Gedicht „Ärgerlich“ ziert das dem Titelblatt und erzählt     von einem Urlaub in den Bergen
Anmerkung:
Die Zweisprachigkeit macht das Buch zu einem vergnüglichen Lehrmittel für Sprachlernende, Annotationsteil ab Seite 111
4 Candy Crush de /S.21 /Alltag, Freizeit,Feiertage (2:27)
Das Gedicht „Candy Crush“ können sie auf deutsch und Russisch im     Podcast eines Beitrages vom 21. Januar 2021 anlässlich meines 70-ers     nachhören, den Redakteurin Ulla Csenar für Radio Burgenland Extra gestaltet hat.
5 Gnothi seauton-Erkenne dich selbst/S.35/ Mit den Augen der Liebe (2:53)
Max denkt an seinem Geburtstag in aller Ernsthaftigkeit über sein bisheriges Leben nach und stellt sich die Frage, ob er denn alles richtig gemacht hat.
6 Süßes Erinnern/S.31/ Mit den Augen der Liebe Illu (2:32)
Max und Liese blättern gemeinsam ein Fotoalbum durch und schwelgen in Erinnerungen an ihre jüngeren Jahre.

7 Doppelter Nutzen/S.85/ Wie das Leben so spielt Illu (2:09)
Max haben wir schon im blauen Band  als Anhänger alternativer Energiequellen wie Photovoltaik und Windkraft kennengelernt, jetzt beschafft er sich ein Fahrradergometer, mit dem er nicht nur seine Fitness verbessert, sondern gleichzeitig Strom erzeugt,

8 Diskretion /S.79/ Wie das Leben so spielt (2.10)
Ein rechtes Wort am rechten Ort ist viel wert, doch manchesmal ist es besser, sich     auszuschweigen. Zu dieser Erkenntnis kommen Max und Liese im Gedicht auf Seite 79, in dem sie uns zur Diskretion raten.

9 Zeitvergleich/107/ Blick in die Zukunft (1:59)
Kurz ist das Menschenleben, und kurz ist gegen den Hintergrund der Erdgeschichte auch die Geschichte der Menschheit. Zeit ist ein kostbares Gut, nur allzu oft droht sie uns davonzulaufen. Deswegen wagt Max auf Seite 107 einen bildhaften Zeitvergleich:

10 Bis später/109/ Blick in die Zukunft (1:00)
Nunmehr wird es Zeit, sich mit einem letzten Gedicht zu verabschieden.Es heißt „Bis später“ und macht Hoffnung auf ein weiteres Treffen mit Max und Liese:


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