Der Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Sigmund Freud aus dem Jahr 1932 geht der Frage nach, warum es Krieg überhaupt gibt. Diese Korrespondenz ergab sich auf Anregung des Völkerbundes, die Albert Einstein am Vorabend der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten in Deutschland für die Auseinandersetzung mit dem Entdecker des Aggressionstriebs nutzte. Diese Texte wurden durch Dokumente von der Antike bis zu Zeugnissen von Überlebenden in Hiroshima ergänzt.
Das Bewusstsein, dass das erste Wort der Grund für Auseinandersetzungen sein kann - und oft auch ist - soll mit dieser Lesung wach gerufen werden.
LESUNG im Rahmen der Schlaininger Sommerakademie 2011
Am Montag, 4. Juli 2011, 19.30 Uhr im Granarium der Burg Schlaining
Freier Eintritt